Automatisiertes Clientupdate einrichten
ACHTUNG bei der 32-Bit Version des Windows- Clients
In EMC Networker ist es möglich über den Software Administration Wizard automatisierte Updates der Clients durchzuführen.Für den gesamten Vorgang werden keine zusätzlichen Netzwerkports verwendet, sondern genau die, die bereits für die Datensicherung sowieso schon geöffnet sind. Dieser Punkt kommt der Sicherheit im Netz sehr entgegen.
Um die Clients updaten zu können ist einiges an Vorarbeit notwendig. Im ersten Schritt muss die Software in das Repository von EMC Networker übertragen werden. Da dies gerade bei Windows- Clients eine etwas gewöhnungsbedürftige Angelegenheit ist hier mal eine kurze Step-by-Step Anleitung. Als erstes startet man im EMC Networker Administrator unter dem Menüpunkt Configuration den Software Administration Wizard und wählt den Punkt "Add or remove products from my software repository" und darauf- wer hätte es vermutet- "Add software products to the repository".



Wichtig ist hierbei vor allem noch, dass der Pfad aus der Sicht des Networker Servers anzugeben ist- nicht aus Sicht der Admin Konsole oder sonstwas- nein aus der Sicht des Networker Servers!

Erscheint keine Fehlermeldung kann es weitergehen und man erhält eine Übersicht der Produkte deren Metafiles (LGTO_METFAILE) gefunden wurden.

Der Wizard benötigt die Dateien noch entpackt auf einem System, das aus der gleichen OS- Familie kommt. Im Klartext: Für den Windows- Client benötigt man ein Windows- System (egal ob 32 oder 64 Bit) auf dem die Client- Installationsdateien zugreifbar sind.


Dieser Vorgang muss für jede neue auszubringende Clientversion erneut durchgeführt werden. Das mag umständlich erscheinen, ist jedoch, betrachtet man den Nutzen gerade bei einer Vielfalt von Clients, alles andere als das!
Automatisiertes Clientupdate durchführen
Zum Starten eines automatischen Clientupdates im EMC Networker startet man, wie auch schon bei der Einrichtung, den Software Administration Wizard.

Im nächsten Fenster wählt man die Clients aus.


Im Monitorfenster kann man den Fortschritt detailliert verfolgen.

Im Monitor besteht die Möglichkeit sowohl den Steuerungsjob, als auch jeden einzelnen Clientjob im Falle von Problemen neu zu starten. Somit muss man nicht nochmals durch die gesamte Routine.
Für den Fehlerfall findet sich auf dem Client unter C:\Windows\Temp auch noch ein Logfile, das genauer Aufschluss darüber gibt was schiefgelaufen ist. Zusammen mit den jeweiligen Logs auf dem Networker Server selbst kommt man so dem Problem gut auf die Schliche.